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Vitalwerte messen lassen

Angelika Steimle • Juli 06, 2021

Wie gut sind deine Vitalwerte?


Ihr kennt das sicherlich..., euer Körper hat ein Problem. Eure Gesundheit ist nicht die Beste. Und ihr geht zum Arzt, der checkt euer Blut und sagt: "Alles normal, alles bestens".


Und dennoch fühlt ihr euch krank. Ihr geht mehrfach hin, nichts ändert sich. Damm geht ihr zum nächsten Arzt, der findet auch nichts und am Ende geht ihr aus der Praxis mit einem Rezept. "Nehmen Sie das mal, dann sehen wir weiter".


In der Apotheke bekommt ihr euer "Medikament". Und wenn ihr neugierig seid und nicht alles schluck, was man euch gibt, lest ihr den Beipackzettel und da steht was von potenter Serotonin (5-HT)-Wiederaufnahme-Hemmer (SSRI). Langsam ahnt ihr, dass man euch ein Antidepressiva verordnet hat.


Echt jetzt: "Ich bin doch nicht Gaga" oder "ich hab doch keinen an der Klatsche". Das sind die Aussagen, die ich regelmäßig zu hören bekomme. "Ich habe doch nur seit Jahren mein Hautproblem" oder "manchmal meine Panikattacken oder "ich bin doch nur immer müde und erschöpft". Nur um ein paar Beispiele zu nennen.


Ja aber...., die Blutwerte sind doch alle bestens. Sind sie das wirklich? Das Wesentliche, nämlich die Vitalstoffversorgung wurde gar nicht gemessen. Diese Messungen muss man selbst bezahlen und wenn ihr bei eurem letzten Blutbefund keine Rechnung vom Labor bekommen habt, könnt ihr sicher sein, dass nicht das gemessen wurde, was euch weiter bringt und was eure Defizite aufzeigt.

Ja nach Erkrankung sind folgende Drohwerte wichtig: Lipoprotein (a) z.B. bei hohem Cholesterin und Herz-Kreislauf-Problemen, C- reaktives Protein (bei allen entzündlichen Erkrankungen), Homocystein (bei Herzinfarkt und Demenz-Gefahr).


Hier eine Zusammenfassung der Vital-Werte, die euch weiter bringen:


  1. Vitamin D (falls ihr was nehmt, vor der Messung 1 Woche absetzen, sonst bekommt ihr falsch hohe Werte)
  2. Zink (ohne Zink läuft gar nichts im Körper)
  3. Omega3-Index ( wichtig bei Entzündungen im Körper)
  4. Gesamteiweiß (Immunsystem und Hormone)
  5. Ferritin (Eisenspeicher) bei Erschöpfung


Selbstverständlich kann man alle 47 Stoffe messen, wenn man sich den Luxus leisten kann. Aber wenn du diese 5 Werte an die Obergrenze der Referenzwerte des Labors bringst,  sind schon der größte Teil deiner Probleme Geschichte. Nur dann, wenn nichts gefunden wird, kommt noch der eine oder andere Wert dazu. Z.B. Kalium bei Herzrhythmusstörungen oder freies T3 bei Schilddrüsenunterfunktion. Da braucht ihr dann einen Therapeuten, der sich auskennt.


Wichtiger Hinweis!

Alle Artikel und die Empfehlungen daraus sind aus der jahrelangen Erfahrung in der Praxis erwachsen. Dennoch können wir hier aus rechtlichen Gründen keine Haftung dafür übernehmen. Warum nicht? Da jeder für sich selbst verantwortlich ist und alles selbst überprüfen muß. Sollten Sie damit nicht einverstanden sein, dann lesen sie bitte nicht weiter. Besprechen Sie alles immer direkt mit ihrem Heilpraktiker oder Arzt. Unternehmen Sie keine Selbstversuche.


von Admin 12 Apr., 2024
Referenzwerte, was ist das? In den letzten Wochen und Monaten bekomme ich immer wieder Blutuntersuchungen von Menschen auf den Schreibtisch, die an gesundheitlichen Problemen leiden, deren Blutreferenzwerte trotzdem offensichtlich normal sind. Zunächst definiert Wikipedia den Begriff der medizinischen Referenzwerte so: … Weiterlesen →
von Angelika Steimle 19 Dez., 2021
Was man bei Hautproblemen nicht vergessen darf, ist die psychische Komponente, die das Thema Haut mit sich bringt. Die Haut ist ein Abgrenzungsorgan. Und schon sind wir beim Thema. Manche Menschen sind emotional nicht in der Lage, sich gegen übergriffige Angehörige zur Wehr zu setzen. Mit übergriffig meine ich Bevormundung, Besserwisserei, gut gemeinte Ratschläge, Herabsetzung, Mobbing. Wer nicht in der Lage ist, STOP zu sagen, bekommt sehr oft Hautprobleme oder Atemwegsprobleme. Während bei dem Atemwegsproblem die „Luft zum Atmen“ fehlt, (man kann jemanden auch mit Liebe ersticken), setzt bei Hautproblemen unser Außenorgan die Grenze, indem es Probleme macht. Jetzt kann man sich fragen, was das alles mit Mikronährstoffen zu tun hat: Menschen, die lange bevormundet, erniedrigt, gedemütigt werden, sind im Stress. Auch wenn man sich im Laufe der Zeit an bestimmte Dinge gewöhnt, schüttet der Körper permanent des Stresshormon Cortisol aus. Cortisol frisst Eiweiß (Kollagen) Mikronährstoffe und Vitamine vermehrt auf. Darum bringt das Auffüllen mit Mikronährstoffen oft einen ersten Erfolg. So lange man das Grundproblem jedoch nicht löst, wird es immer wieder zu vorüber gehenden Krankheitsschüben kommen. Ich empfehle da immer achtsam zu sein. Wann reagiert die Haut? Was ist davor passiert? Wo habe ich bemerkt, dass ich in mir einen Widerstand gespürt habe, aber nichts gesagt, sondern ertragen? Wer hat mich herabgesetzt, wer hat mich ignoriert und mich nicht ernst genommen? Keine leichte Aufgabe, aber wer beginnt, anstatt im Kopf im Gefühl zu sein, wird die Ursache finden. Dann ist es besser, sich diese Menschen vom Leib zu halten. Merke: Nicht alle, die wir lieben tun uns gut. Hier noch eine Anmerkung zu Babys und Kleinkindern: Kinder tragen oft die Last ihrer Eltern. In den ersten Lebensjahren sind Kinder energetisch so sehr mit den Eltern verbunden, dass die in ihrer Liebe ihren Eltern helfen möchten und die unbewusste Entscheidung treffen, denen das Problem abnehmen zu wollen. Leider hilft das den Eltern nicht. Sollten Allergene und Ähnliches in der Ernährung nicht die Ursache sein, dürfen die Eltern (meist die Mutter/Nähe durch Schwangerschaft) ihr Problem lösen, damit das Kind heilen kann.
von Angelika Steimle 29 Nov., 2021
Zu einer gesunden Darmflora gehört auch ein gesundes Essen. In Zeiten, wo man kaum Zeit zum Kochen hat, gerne mal zum Fertiggericht greift, ist das Thema gesundes Essen irgendwie zum Nebenthema des Lebens geworden. Nichts gegen ein Fertiggericht, ab und zu, doch leider wird es immer mehr zur Regel. Die industrielle Lebensmittelproduktion ist längst zu einem Schlachtfeld der Food-Konzerne geworden. An der Spitze steht das ungesündeste überhaupt, der Zucker. Leider versteckt er sich in vielen Produkten und kommt unter vielen Namen daher. Gleich danach folgen einfache Kohlehydrate und billige Saatenöle. Aber damit nicht genug, die Industrie hält eine ganze Palette Aromen bereit. Da ist das Erdbeeraroma aus Sägespänen, wie es am Anfangs dieses Jahrhunderts bekannt wurde, nur die Spitze des Eisbergs. Von den Granulaten aus Huhn, Rind oder Lamm reichen 7 Gramm, und zusammen mit dem entsprechenden Aroma, wird daraus eine Fertigsuppe. Das bedeutet, unsere Darmbakterien müssen mit derlei Industriestoffen fertig werden. Dann kommen noch die allseits präsenten Sulfide dazu, die das Wachstum der aggressiven Darmbakterien vermehren und einen Leaky gut verursachen. Diese Bakterien sind bereits in der Ölindustrie gefürchtet, weil sie sogar die Pipelines anfressen. Wer ein gesundes Mikrobiom haben möchte, Autoimmunprozessen vorbeugen und chronische Erkrankungen vermeiden will, braucht einen RESET, auch und vor allem bei der Ernährung. Es gibt eine Regel die besagt, je unverarbeiteter, um so besser. Aber das ist nur die halbe Wahrheit. Viele Gemüsesorten werden erst bekömmlich, wenn sie gekocht sind, wie z.B. Bohnen oder Kartoffeln. Das Prinzip stimmt trotzdem. Je weniger die Industrie ihre Finger im Spiel hat, um so besser. Grundsätzlich lieben gute Darmbakterien Beeren, Trauben, Gemüse, Bitterstoffe (wurden leider aus vielen Gemüsesorten weggezüchtet), Kräuter, resistente Stärke. Am Schluss noch ein Wort zu den Probiotikas: Der Markt ist voll damit, doch leider oft wirkungslos, weil man den Ausgangspunkt nicht kennt. Bevor man unnötig Geld dafür ausgibt, macht es Sinn, in einen Stuhltest zu investieren.
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